Frühlingszeit! Die Natur erwacht. Jeden Tag etwas mehr. Bald werden die Wiesen wieder im kräftigsten satten Grün leuchten und ich Barfuß auf dem weichen Rasen laufen. Herrlich! Aber noch muss ich mich einwenig gedulden. Deshalb muss der satte Grün auf meinen Teller!
Ein simples, aber für mich einfach echt genial schnelles Rezept ist diese Spinatsuppe. Mit nur wenig Zutaten zubereitet, überzeugt sie mit ihrem raffinierten Geschmack selbst Spinat-Skeptiker.
Zur Spinatsuppe serviere ich selbstgemachte Croûtons. Ganz wunderbar schmeckt sie aber auch mit einem hartgekochten oder einem pochierten Ei.
Zutaten
2 | Zwiebel |
2 | Knoblauchzehen |
200 g | Kartoffel, mehlig |
6 EL | Olivenöl |
600 ml | Gemüsebrühe |
200 ml | Sahne |
500 g | Blattspinat |
1/2 Bund | Petersilie |
1 Zweig | Liebstöckl |
100 ml | Weißwein |
1/2 | Baguette |
1 EL | Zitronensaft |
Salz, Pfeffer, Muskatnuss |
Zubereitung
Tiefkühlspinat auftauhen lassen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken.
Kartoffel schälen und würfelig schneiden.
3 EL Olivenöl in einem Suppentopf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch kurz bei mittlerer Hitze anbraten. Kartoffel zugeben, kurz weiterbraten und mit Weißwein ablöschen.
Die Gemüsebrühe und die Sahne dazugeben und ca. 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
In der Zwischenzeit das Baguette in kleine Würfel (ca. 2 cm) schneiden. 3 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Brotwürfel kross darin anbraten. Pfanne mit den Croûtons beiseitestellen.
Den aufgetauten Spinat gemeinsam mit der Petersilie und dem Liebstöckl in die Suppe geben und kurz einziehen lassen. Mit dem Stabmixer die Suppe fein pürieren. Den Zitronensaft und etwas geriebene Muskatnuss dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Suppe mit den krossen Croûtons servieren. Wer möchte, kann noch etwas Chili darüberstreuen.