Marmorkuchen reloaded: Mit Kaffee und Weißer Schokolade

Stellt dir vor: Ein gemütlicher Sonntagnachmittag, draußen fällt sanft der Regen, und drinnen duftet es herrlich nach frisch gebackenem Kuchen. Doch diesmal ist es kein gewöhnlicher Kuchen, der im Ofen schmort, sondern ein außergewöhnlicher Kuchen, der deine Kaffeerunde in eine Geschmacksexplosion verwandelt. Ich spreche von einem Marmorkuchen der besonderen Art – verfeinert mit kräftigem Kaffee und zartschmelzender weißer Schokolade. Dieses Rezept ist nicht nur ein Fest für die Geschmackssinne, sondern auch ein echter Hingucker, der bei allen garantiert für Begeisterung sorgen wird.

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Zutaten

Für den Kuchen

250 g	Mehl
1 TL	Backpulver
200 g	Zucker
250 g	weiche Butter
4	Eier
4 EL	starker Kaffee (abgekühlt)
EL	Kakaopulver
100 g	Weiße Schokolade
1 Pr	Salz

Für die marmorierte Schokoladenglasur:

100 g	10 g
100 g	Schokolade (min. 70% Kakaoanteil)
	Marmelade (Marillen-, Kirschen- oder deine Lieblingsmarmelade)
2 EL	Schlagobers (optional) macht die Glasur geschmeidiger
	ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe (optional)

Zubereitung

Kuchen

1. Vorbereitung: Heize den Ofen auf 180°C (Umluft 160°C) vor. Fette eine Kastenform (25 cm) und bestäube sie mit etwas Mehl.
2. Teig anrühren: Vermisch das Mehl mit dem Backpulver. In einer anderen Schüssel die Butter mit dem Zucker cremig rühren, dann die Eier einzeln hinzufügen. Anschließend die Mehlmischung unterrühren.
3. Teig teilen: Teile den Teig in zwei Schüsseln auf. Rühre die geschmolzene weiße Schokolade in den einen Teil und das Kakaopulver und den Kaffee. Falls der Teig zu fest ist, gib noch ein wenig Milch hinzu.
4. Backform einfetten: Nimm ein Stück weiche Butter und fettet die Backform vollständig und gleichmäßig ein. Streue sie anschließend noch mit Mehl aus.
5. Marmorieren: Gib die Teige abwechselnd in die Form, um das charakteristische Marmormuster zu erzeugen.
6. Backen: Lass den Kuchen für etwa 45-50 Minuten im Ofen. Vergiss nicht, die Stäbchenprobe zu machen, um sicherzugehen, dass er durchgebacken ist.
7. Abkühlen: Lass den Kuchen zunächst in der Form und dann auf einem Gitter vollständig abkühlen.

Schokoglasus

1. Schokoladen schmelzen: Schmelz die dunkle und die weiße Schokolade getrennt voneinander, entweder im Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle.
2. Sahne hinzufügen: Optional kannst du zu jeder geschmolzenen Schokolade zwei Esslöffel Sahne hinzufügen. Das macht die Glasur noch geschmeidiger und verleiht ihr einen schönen Glanz, der auf dem Kuchen nicht nur toll aussieht, sondern auch himmlisch schmeckt.
3. Kuchen bestreichen: Bevor du mit der Glasur beginnt, bestreicht den abgekühlten Kuchen mit deiner Lieblingsmarmelade. Das sorgt nicht nur für eine zusätzliche Geschmacksebene, sondern hilft auch, dass die Glasur besser am Kuchen haftet.
4. Glasur auftragen: Jetzt wird es künstlerisch! Gieß die dunkle und die weiße Schokolade abwechselnd über den Kuchen, um ein schönes Muster zu erzeugen. Du kannst die Schokoladen mit einem Löffel über den Kuchen träufeln oder für mehr Präzision einen Spritzbeutel verwenden.
5. Muster kreieren: Mit einem Zahnstocher oder einem Messer kannst du nun durch die Schokoladenschichten fahren, um ein marmoriertes Muster zu kreieren. Sei kreativ – jedes Muster ist ein Unikat!
6. Aushärten lassen: Lass die Glasur aushärten, bevor du den Kuchen serviert.

So kannst du deinen Kuchen noch zusätzlich aufpeppen:

1. Experimentiere mit dem Kaffee: Nutze statt normalem Kaffee mal einen Espresso für eine intensivere Kaffeegeschmacksnote. Oder wie wäre es mit einem Hauch von Kaffeelikör? Das gibt dem Kuchen eine besondere Note.
2. Weiße Schokolade variieren: Anstatt die weiße Schokolade nur zu schmelzen, probiere, sie in kleine Stückchen zu hacken und direkt in den Teig zu geben. So stößt du beim Essen auf kleine, süße Schokoladeninseln.
3. Nüsse für den Crunch: Füge gehackte Haselnüsse oder Walnüsse zu einem der Teige hinzu. Sie sorgen für eine angenehme Textur und ergänzen die Aromen wunderbar.
4. Gewürze hinzufügen: Ein wenig Zimt oder Kardamom im Teig kann Wunder wirken und dem Kuchen eine warme, wohlige Note verleihen, die besonders in der kühleren Jahreszeit gut ankommt.
5. Fruchtige Akzente: Belege den Boden der Kuchenform mit dünnen Apfelscheiben oder Birnen, bevor du den Teig einfüllst. Sie karamellisieren leicht beim Backen und geben eine saftige, fruchtige Schicht.
6. Kaffee-Glasur: Wenn du ein Fan von starkem Kaffeegeschmack bist, könntest du auch eine Kaffee-Glasur anstatt der Schokoladenglasur ausprobieren. Einfach Puderzucker mit etwas starkem, abgekühltem Kaffee zu einer glatten Glasur rühren.
7. Serviervorschlag: Serviere den Kuchen mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne, um das Geschmackserlebnis abzurunden. Das Kalte der Beilagen in Kombination mit dem süßen, warmen Kuchen ist einfach himmlisch.
8. Dekorieren: Verziere den Kuchen nach dem Aushärten der Glasur mit essbaren Blüten, Beeren oder Schokoladenraspeln für das gewisse Extra an Eleganz.
9. Marmeladen-Variationen: Experimentiere mit verschiedenen Marmeladen als Zwischenschicht unter der Glasur.